Music doesn’t have to be loud. Mira Zounogos Indie-Folk Songs schaffen eine ruhige, verträumte Atmosphäre. Im Gegensatz zur restlichen Welt sind ihre Lieder eher leise. Inspiriert von der Natur, fängt sie Stimmungen ein und lässt sie wiederklingen. Gleichzeitig machen die Texte aber auch auf wichtige Themen aufmerksam. Musik so sanft und ruhig wie die Musikerin selbst.
Techno, Funk und Psychedelic sind die Zutaten, aus denen FUSION TALKS einen äußerst tanzbaren Soundtrack für eine lange Party-Nacht braut. Mit Schlagzeug, Bass, Synthesizern und Sequenzern erschafft das Trio eine Mischung aus DJ-Set und der Spontanität eines Live-Konzerts. Das ist der ultimative Groove für den Homo Electrus an den digitalen Lagerfeuern der Großstadt.
Es scheint, als ob Keeosk die Garagepunk Welle nochmal mit Nachdruck zum Tosen bringen wollen, bevor sie eines schönen Tages bricht. Es greifen fuzzige Barrés und verwaschene Stimmen sowie rasante Drums unter die Arme, ja man könnte Rennen dazu fahren! Die vier Jungs sind gut bei der Sache. Anfang des Jahres zusammengefunden und bereits Shows hingezimmert, die man ins heilige Buch schreiben kann. Mit großem Einfluss von Bands wie zum Beispiel den Oh Sees, Ty Segall, Amyl and the Sniffers oder auch Frankie and the Witchfingers treffen Keeosk den Nagel auf den Kopf. Ovomaltine für die Ohren. An der ersten Platte wird schon gearbeitet, wir sind gespannt!
Die Autorin Finja Stoldt nimmt das Publikum mit auf eine Reise in eine fantastische, andere Welt voll Zauber und Magie! Sie liest aus ihrem Buch "Sekandert - Königliches Blut" und begleitet die Lesung mit selbstkomponierten Stücken auf dem Klavier. Das Buch erzählt eine dramatische Geschichte um Macht und Magie, Blut und Ehre, Erfolg und Verlust.
Alpakas sind ungern allein. Einsamkeit kann für die flauschigen Andenbewohner sogar tödlich enden. Umso schöner, dass sich Alpaca Redemption Jahr für Jahr immer wieder zusammen finden, um ihre traute Viersamkeit zu bespielen. Geschultert von Größen der New-Wave-, Disko- und Indie-Riege, bahnen sie sich mal verschnörkelt mal geradlinig, aber stets hoffnungsvoll ihren Weg durch das emsige Treiben der Großstädte. Ganz egal, wie lange man sucht: am Ende findet man immer ein Alpaca.
Future Dinosaurs präsentiert euch mit diesem Bandprojekt eine große Spielzeugkiste voller Töne, Instrumente und Ideen. Wenn irgendwann in ner Milliarde Jahre die neuen Humanoiden unsere Knochen ausbuddeln, und dabei zufällig auf eine Future Dinosaurs Platte stoßen würden, würden sie die Musik wohl so beschreiben: mal laut, mal leise, ein wenig rauchig, vielleicht sogar poetisch, mal lustig, mal ernsthaft. Zum Glück kennen die neuen Humanoiden nicht die menschlichen Musikgenres, denn auch Future Dinosaurs wollen sich da nicht so richtig einordnen. Vermutlich irgendwo im Pop-Spektrum angeordnet sind sie mal jazzig, mal inspiriert von Rock, Hip-Hop oder sogar Folk und 90s Trash. Jannek kommt aus dem Psychedelic Rock, Moe aus dem Jazz und Toni aus der Dusche - schon seit ihrer Kindheit schreibt sie Texte und Lieder, und jetzt mit Future Dinosaurs eine neue musikalische Untermalung erhalten. Die drei Multiinstrumentalist*innen wollen mit ihrer Musik Assoziationen und Bilder wecken, wobei immer etwas Raum für Improvisation und Experimente bleibt. Also lasst euch mitnehmen in einen dunklen, verzauberten Wald, in eine viel zu schnelle Stadt, ans gemütliche Lagerfeuer am Strand, auf eine verträumte Blümchenwiese oder die verrauchte Kneipe an der Ecke.
Duo Desastroso. Eine musikalische Fernbeziehung zwischen Köln und Kiel. Zwei Gitarrenenthusiasten mit Vorliebe für verschiendenste Stilrichtungen und musikalische Jahrzehnte, die sich gerne in minutenlanger Improvisation verlieren. Neben Gitarren und engelsgleichen Stimmen kommen Blues Harp, Melodica und Trompete zum Einsatz. Entspannte Musik mit Jam-Charakter zum zurücklehnen.
Rick steht erst seit kurzem mit deren Texten auf der Bühne. In diesen versucht Mensch Emotionen festzuhalten, zu beschreiben wie es ist, in einer binären Gesellschaft zu leben aber auch Geschichten aus dem eigenen Leben mit mentalen Krankheiten zu erzählen. Im Fokus stehen dabei eigene Erfahrungen und die Verbindung der Gefühle
Lizzie, Tänzerin, queer. Aufgewachsen in der Hip-Hop Kultur seit ihrem 6. Lebensjahr, hat Lizzie ihre wurzeln im Breaking und erzielt viele Erfolge im Battle Kontext. Freiheit, Freude und Flow im Tanz folgen, sich erlauben von Bewegungen überrascht zu werden und den Having-Fun-Aspekt der Hip-Hop Kultur hoch zu halten sind ihr wichtig. Seit 2012 ist sie Teil der am längst bestehenden bgirl Crew Europas, der DIRTYMAMAZCREW. Mit ihrem urban arts Kollektiv "(chaos) culture club" arbeitet sie spielerisch im Bereich Tanz im Film und Bühnenkontext. Hier auf der anderen Seite wird Lizzie uns uns zeigen was es heißt Hip Hop zu tanzen!
Cloak Work ist ein spazierendes Kunstwerk. Aus der Symbiose von Mensch und Mantel erschaffen Miriam Flick & Jannis Eggelsmann surreale Bildwelten. Mal entsteht ein kleines Mantel-Wesen, dann ein großer Riesen oder zwei verschlungene Menschen. Diese Mantelwesen nehmen behutsam Kontakt mit ihrer Umwelt auf und manchmal sogar Zuschauenden.
Ääääähhhhhh, eine künstlerische Auseinandersetzung mit Phänomen in unserem Gesellschaftssystem, interpretiert als Gerenzüberschreitungen mit Reizeeskalation, bieten die jungen Performance Künstler:innen KeineNamen. Gewalt, Wut, Schweine, Zerstörung und Bullen sind Teil der Interpretation. Boris Becker würde sich dieses Sahnestück der zeitgenössischen Kunst nicht entgehen auch nicht lassen.